Anhaltende Hochdruckphase neigt sich dem Ende zu

Für alle, die das sehr milde und sonnige Wetter am liebsten in der Verlängerung sehen würden, die müssen jetzt ganz stark sein! Den die mittlerweile rund zwei Wochen anhaltende stabile Wetterphase neigt sich mit einem herannahenden kleinen Höhentief dem Ende entgegen. Danach stellt sich bis auf weiteres eine dynamische und damit auch teils windige Wetterlage ein.

Ein Blick auf die aufgezeichneten Luftdruckmessungen der letzten Wochen zeigen sehr hohen Wert mit einem kurzen Dämpfer am 22. Mit ein paar Tropfen war dann auch dies wieder Geschichte. Letztmals „richtiges“ Tiefdruckwetter herrschte um den 9./10. Februar herum.

Ansonsten herrschte im gesamten Oberthurgau sonniges, des öfteren sogar wolkenlose Verhältnisse. Selbst Nebel oder Hochnebel waren eine Seltenheit. Die Temperaturen für den Februar: Viel zu warm! Dies dürfte wohl jedem klar sein. Dennoch nur mal der Vergleich zum letzten Jahr zeigt es eindrücklich.

Tageshöchsttemperaturen vom 1. – 26. Februar:
Rot markiert = 2019 / Blau markiert = 2018

 

Bis Donnerstag bleibt es noch sonnig und noch eine Spur milder mit bis zu 16 Grad. So hohe Werte dürften aber vorerst das letzte Mal erreicht werden.

Wetterwechsel 

Wie bereits oben angekündigt stellt sich allmählich ein Wetterwechsel ein, mit einem kleinen Kaltluftropfen (Höhentief), welches am Freitag etwas Regen und weniger milde Werte bringen dürfte. Nach kurzem Zwischenhocheinfluss am Samstag, erreichen uns auf Sonntag zwei schwache Fronten.

Im weiteren Verlauf geraten wir in eine, zum Teil zügige West- bis Nordwestlage. Mehrere Tiefdruckgebiete jagen über den nördlichen Kontinent hinweg und lassen Warm- und Kaltfronten im Wechsel über uns ziehen. Damit wird es an manchen Tagen wieder sehr mild, an manchen Tagen aber auch empfindlich kälter werden. Im Ganzen also ziemlich wechselhaft und dynamisch. Wie weit hinunter der Schnee fällt ist noch nicht ganz klar. Dafür sind die Zugbahnen der Tiefs noch nicht genau definiert. Es muss aber zumindest wieder mal mit Flocken bis an den See gerechnet werden.

 

 

 

 

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