In der kommenden Woche stellt sich eine Strömung ein, die in diesem Winter nur selten der Fall war – die Bisenströmung.
Das Azorenhoch dehnt sich dabei langsam via Grossbritannien weiter ins Nordmeer aus und blockiert damit die Westzirkualtion. Jeglicher Tiefdruckwirbel muss also nach Norden ausweichen.Im Gegenzug strömt östlich dieser langgezogenen Hochdruckzone kalte Luft aus Nordosten zur Schweiz.
Da ein Tief über Italien zusätzlich auch etwas an feuchte liefert, ist mitunter etwas Schnee mit dabei. Die Tempertauren gehen aber in den Keller, bewegen sich um 0 Grad und darunter. Mit der anziehenden Bise ab Mittwoch wird es unangenehm. Eistage, also Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind möglich.
Bis mindestens zum Wochenende ändert sich an dieser Wetterlage nur wenig.
Was danach passiert ist noch völlig offen.