Heute morgen sorgte der Föhn mancherorts nicht nur für eine Föhnfrisur, sondern auch für ein wollig warmes Gefühl.
Um 6 Uhr verliess der Föhn seine typischen Gebiete, wie beispielsweise das Rheintal und griff zuerst in Richtung Horn und Roggwil aus, um im weiteren Verlauf des Morgens sich weiter bis nach Amriswil/Romanshorn auszudehnen – kurzzeitig hielt er auch in Uttwil seine „trocken-warme“ Nase rein.
So stieg die Temperatur an der hauseigenen Messstation in Horn und Roggwil innert kurzer Zeit auf knapp 25 Grad bei Böen von bis 56 km/h (daher auch Föhnfrisur). Zu selben Zeit bewegten sich die Werte weiter westlich gut 10 Grad tiefer(!).
Ein Beispiel dafür, wie sich auf kleinem Raum das Wetter unterschiedlich abspielen kann.
Im Verlauf des Vormittags zog sich der Föhn wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück und der Südwestwind übernahm das Zepter. Nach Mittag setzte teils kräftiger Regen ein mit Summen zwischen 3 mm in Münsterlingen und bis 11 mm in Egnach und Horn (Stand: 19:26 Uhr)
