Bis mindestens Ende Woche bleibt die Wetterlage praktisch die gleiche:
Ein kräftiges Hoch über Skandinavien nimmt seinen Platz ein und dreht im Uhrzeigersinn,während ein Tief über Osteuropa im Gegenuhrzeigersinn ebenfalls seinen Platz versucht zu reservieren.Letztere ruht sich jedoch nicht auf seinem Hoheitsgebiet aus, sondern kostet sein Gebiet aus und eiert ein wenig herum.Auf jeden Fall löst diese Konstellation eine zügige Bise aus,die bis auf weiteres durch den Oberthurgau bläst.Es wird mit Böen zwischen 20 und 50 km/h doch eine bissige Angelegenheit, zumal auch die Temperaturen trotz evtl. Sonnenschein nur zwischen 10 und 15 Grad zu liegen kommen werden.Nach dem warmen letzten Wochen ist dies ein merklicher Unterschied.
Die Unsicherheiten die ich letzte Woche noch angesprochen bzw. geschrieben habe (via Facebook) betreffend der Beständigkeit des Hochs, scheint nun Tatsache zu werden.Den damals ging man von einem eigenständigen Hochdruckgebiet aus.Nun teilt sich dieses – wie bereits am Anfang erläutert – mit einem Tief den Kontinent.Da das Tief sich mal nähert,dann aber wieder etwas entfernt ist nicht nur mit Hochnebel im Flachland und Sonne in den Bergen (bei guter Nebelauflösung dürften auch wir etwas Sonne geniessen) zu rechnen,sondern auch vermehrt mit Wolken und lokal ist Regen nicht ganz ausgeschlossen,dies gegen Ende der Woche.Die Nächte werden kalt,jedoch ist – solange die Bise die Luft gut durchmischen vermag – noch nicht mit Bodenfrost zu rechnen.Ganz ausschliessen will ich es dennoch nicht…
Und nun noch das gleiche in in der Druckverteilung der Modellkarte