Holt der Winter nach?

Es ist in den vergangene Jahren schon auffallend, dass sich jeweils eine Wetterlagen über längere Zeit ziemlich beständig halten kann.

Milder Winter

Wir erinnern uns an den Winter 2019/20: Häufig milde, ja zum Teil stürmische Südwestlagen, kaum messbaren Schnee. Und das mit einem „open End“.

 

Kommt nun jetzt der Winter?

Nun ist die Kehrtwende gekommen:

Die im Winter „herbei gesehene“ Nord-bis Nordostlage – welche ja so gut wie nie stattgefunden hat – ist nun omnipräsent. Mit einem Hoch mit Kern über Skandinavien und später Polen, konnte an dessen Südostflanke mit der Bise reichlich kalte und trockene Kontinetalluft zu uns transportiert werden.

 

Dies hatte zur Folge, dass in den vergangenen Nächten teilweise strenger Frost herrschte. Dies birgt natürlich Gefahren für die mittlerweile schon weit vorangekommene Vegetation. So wurden mancherorts als Schutz Frostkerzen angezündet um die Schäden zu minimieren. Nach kurzer Milderung folgt auf Montag von Norden her ein neuer Kaltluftausbruch, wieder mit Nachtfrösten und selbst Schnee bis an den See ist in der Nacht auf Montag und zum Wochenstart möglich.

Nun gut, es geht gegen Ende März zu und bis in den April hinein kann und muss mit solchen Kaltluftperioden durchaus noch gerechnet werden. Jetzt stellt sich aber die grosse Frage, ob wir den nun wieder mit einer eingefahrenen und länger anhaltenden Wetterlage – diesmal aber umgekehrt – rechnen müssen…? Diese Frage ist schwer zu beantworten und hängt klar von der Position des Hochs ab. Bleibt und bildet sich dieses immer wieder über Grossbritannien und allgemein über dem nördlichen Kontinent, dürften wir durchaus mit weiteren Nord- bzw. Nordostlagen zu tun haben. Abwarten ist die Devise…

 

 

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