Nach dem die letzte Altjahreswoche dank einem sehr kräftigen Hoch noch einmal meist trocken,zum Teil sonnig zu Teil neblig endet,gehen die meisten Modelle im neuen Jahr nach einem Wintereinbruch aus.Wie nachhaltig dieser sein wird sind sich diese jedoch noch nicht eins.
Neues Jahr neues Wetter
Am Bärchtelistag stösst mit einer Kaltfront (blaue Linie) ein Schwall Kaltluft von Norden zu uns.Mit im Gepäck hat diese Front Wolken und Schnee.
Das Hoch links im Bild rückt jedoch schnell nach.Jetzt stellt sich die Frage,wie schnell dieses der Kaltfront folgt.Vermag es die Schneewolken zu fest abzutrocknen,so dass nur noch spärlich Schnee für uns übrig bleibt oder gar die ganze Front nach Osten abdrängt? Aktuell gehen die Berechnungen von 5 – 10 cm Schnee für unsere Lagen aus,wobei ich 10 cm sehr optimistisch gerechnet finde.
Wie weiter?
Der weitere Verlauf geht zurzeit in die Richtung,dass sich wiederum ein kräftiges Hoch über uns installiert.Dieses Hoch lässt die Frostluft östlich an uns hinunterstürzen,wobei Sie teilweise auch uns streift.In dieser Hinsicht spielen hunderte von Kilometern Ausdehnung des Hochs über, Schnee und Kälte oder Sonne-Nebel-Kälte,eine entscheidende Rolle.
Ein weiterer Streifschuss ohne nennenswerte Folgen für uns würde in das Schema des diesjährigen Winter passen,wo die Schneeluft über Osteuropa nach Süden fliesst und die Schweiz im grauen Wetteralltag links Iiegen lässt.Für Schneeliebhaber eine nervenzerreissende Frage…