Bruno Rutishauser

«Oberthurgauer Wetter – Das Wetter für die Region» wird als Einzelunternehmen betrieben. Dabei bin ich stets bemüht, alle nötigen Informationen immer auf dem neusten Stand zu halten. Dennoch kann es zwischenzeitlich zu Aktualisierungsunterbrüchen kommen. Dafür danke ich für das Verständnis.

Aufruf: Bist du am Wetter interessiert, kennst dich aus in der Prognostik und möchtest bei „Oberthurgauer Wetter“ zwischendurch ehrenamtlich verschiedene Tätigkeiten ausführen? Dann melde dich und wir schauen es uns zusammen an: br.rutishauser@gmx.ch.

Was bietet Oberthurgauer Wetter – Das Wetter für die Region

Oberthurgauer Wetter ist ein für die Region zwischen Bodensee und St. Gallen unabhängiger sowie eigenständiger Wetterdienst und bietet nebst Messstationen und täglich neu erstellter Prognosen auch Wetterwarnungen und mehr:

  • Messdaten: Bis heute sind es 7 Wetterstationen an verschiedenen Standorten im Oberthurgau (Amriswil, Uttwil, Roggwil, Egnach, Münsterlingen, Opfershofen und Horn), welche rund um die Uhr Messdaten liefern und öffentlich abrufbar sind. Zudem sind die Daten des jeweiligen Standorts der letzten Jahre im Archiv abrufbar. Weitere Stationen sind in Planung. Die Daten sind unter der Rubrik „Messwerte“ zu entnehmen.
  • Prognose-Tool: Sehen Sie wann der Regen kommt, Regen-Gesamtsummen, Windböen-und richtung der nächsten Stunden und vieles mehr. Das alles mit Fokus auf die Region Oberthurgau.
  • Warnungen Oberthurgau: Wetterhinweise und Warnungen für die Region, händisch geschrieben und geschalten. Jederzeit rund um die Uhr vor Unwettern gewarnt sein.
  • News: Informationen und Hintergründe in unregelmässigen Abständen über bevorstehende oder vergangene Wetterereignisse
  • Wetterprognose und Wetterbericht: Speziell für unsere Region zugeschnittene Prognose (Symbolewetterprognose) im Zeitschritt 6, 12, 18, 00 Uhr sowie händisch geschriebener Wetterbericht für den aktuellen Tag sowie für die Folgetage. Dieser wird täglich, jeweils am Abend geschrieben und später ggf. aktualisiert.

Wie alles begann – eine kleine Geschichte

Schon als kleiner Knirps – gegen Ende der 80-er Jahre, – interessierte und faszinierte mich das Wetter. Zum Beispiel wusste ich haargenau: Wenn im Sommer keine Heissluftballone in den Himmel steigen, dann ist möglicherweise ein Gewitter im Anzug. Welcher Ballonfahrer geht denn schon ein Risiko ein. Nicht immer, aber doch auffällig oft bewahrheitete es meine Theorie. Zugegeben, vor dem Hintergrund was gerade in der Atmosphäre passiert, wie und warum es passiert, von all dem hatte ich natürlich damals überhaupt keine Ahnung. Aber ich wusste zum Beispiel auch, auf welcher Seite ich im Schweizer Teletext die Wettervorhersage suchen musste. Nur lesen konnte ich Sie da noch nicht…
Täglich hörte ich in meinen jungen Jahren die Prognosen von Meteoschweiz (damals noch SMA) auf DRS 1. Und ich hörte gaaaanz genau hin, damit ich auf gar keinen Fall was verpasste.

Mein erstes „Messgerät“, welches ich mit meinem Papa damals baute, bestand aus drei mit Alufolie verpackten Teesieben, welche auf einem Holzpfahl montiert wurde. Damit konnte ich die Windstärke bestimmen. Die Freude darüber war gross. Heute heisst ein solches Gerät Anemometer: ist ein Stück moderner und professioneller und zeigt mir per Funkübertragung das gleiche an – die Windstärke sowie die Windrichtung, nur genauer.

Das Interesse am Wetter habe ich nie verloren! Ganz im Gegenteil. Ich lese mich durch Bücher, erkundige mich im Internet und vor allem bringe ich mir mein Wissen selber bei – learning by doing. Das Wetter ist nicht immer zu 100% berechenbar, ich wiederum nicht fehlerfrei. Somit ist es sicherlich auch schon mal zu einer Fehleinschätzung gekommen. Es ist eben schön wenn hinter der ganzen automatisierten Welt noch ein Mensch dahinter steckt…

Mit welchen Mitteln wird gearbeitet

Einen Wetterbericht eines Wetterdienstes zu lesen um zu wissen wie das Wetter in der Kurz-und Mittelfrist wird wäre ja denkbar einfach und sehr langweilig. Es ist viel spannender selber die verschiedenen Wetterkarten zu konsultieren. Da es nicht nur ein, sondern viele verschiedene Wettermodelle gibt, ist es ein abwägen auf welches man nun schlussendlich vertraut und wie man mit dem umgeht. Dabei kann man schon mal auf das falsche Pferd setzen.

Dies sind nur einige Beispiele der verschiedenen Modellen, Satellitenbildern und anderen meteorologischen Arbeitshilfen die ich täglich besichtige, um dann eine neue Erkenntnis daraus schliessen zu können. U.a. werden Satellitenbilder, Modellkarten oder auch Modellensemble konsultiert, um nur einige von vielen „Hilfsmitteln“ zu nennen.

Wetterstationen:

Um euch die aktuellsten Wettermesswerte liefern zu können braucht es auch eine entsprechende semi-professionelle Messstation.

  • Temperatur
  • Temperatur 5 cm über Boden (seit Herbst 2018 in Amriswil, Egnach und Uttwil)
  • Luftfeuchtigkeit
  • Luftdruck
  • Windgeschwindigkeit und Windrichtung
  • Regen (in den Wintermonaten beheizt)
  • Globalstrahlung/Sonnenscheindauer

Die Messwerte werden über die weatherboxx via Router – meteoplug.com geleitet und sind  zum Schluss in der Grafik auf meiner Seite ersichtlich. Im 5-Minuten-Takt!

Und so funktioniert die Datenübermittlung:
meteoplug-cs3

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erstellt/aktualisiert: 28. Januar 2023