Der April ist ja bekanntlich für seinen regen Wetterwechsel berühmt.Sonne,Regen,Graupel,Schnee,Gewitter – alles ist da,unter Umständen im Repertoire.Der April 2007 und 2011 hingegen waren sehr trocken und heiss.
Und dann wäre da noch der Föhn: Zwar kommt er ganzjährig vor (im Sommer aber eher selten).Schaut man jedoch aber auf die Anzahl der Föhntage so ist der April seine Hauptsaison.Ein Grund dafür ist,das über Westeuropa des öfteren Kaltluftausbrüche bis weit in den Süden vorkommen.Ein solcher Ausbruch lässt auch meist ein Tiefdruckgebiet entstehen,dass an seiner Vorderseite feuchte und milde Luft aus dem Mittelmeer nach Norden strömen und bei uns eine Föhnlage entstehen lässt.Eine,uns überquerende Kaltfront beendet dann aber jeweils den Föhn.Auch die nächsten Tage,vor allem aber wieder ab Sonntag,stehen im Zeichen des “ältesten Urner“,wiederum ausgehend von einem Tief über dem Atlantik.
Ein Beispiel einer solchen Lage ist im unteren Bild anschaulich dargestellt.Weitere Details über die Föhnenstehung im Beitrag “T-Shirt-Wetter: Föhn sei Dank!“