Quellwolken – sie zeigen sich manchmal nur klein & wattebauschig, oft aber wachsen Sie im weiteren Verlauf zu grossen & mächtigen Gewitterwolken heran.
Was braucht es für die Bildung?
- Sonneneinstrahlung
- genug Luftfeuchtigkeit
- in den oberen Stockwerken kühlere Luft
Mit der Sonneneinstrahlung löst sich im Tagesverlauf eine „Wärmeblase“; bevorzugt über Äcker oder orografisch bedingt, also Berg- oder Hügelzügen wo an den Hängen der Aufwind dafür verantwortlich und förderlich ist.
Ab einer bestimmten Höhe (Kondensationsniveau) wird der Wasserdampf „sichtbar“ als Wolke. Nämlich dann wenn die Umgebungsluft kälter und mit Wasser gesättigt ist. In besten Fall bleibt mit der Höhenzunahme die Luft kälter und genug feucht, als das es die „Wärmeblase ist, so dass die Wolke zu einer mächtigen Gewitterwolke heranwachsen kann.
Was hat der See für einen Einfluss?
Aktuell ist dieser noch recht kühl und wirkt entgegen. Erst im weiteren Verlauf des Sommers – mit langsamen, trägen Erwärmung – wird der See sogar förderlich als „Nahrungsquelle“ für heranwachsende oder gar ausgebildete Gewittertürme
Schematische Darstellung: oberthurgauerwetter.ch